Komplexe Probleme: Faulheit hilft
Problemstellungen mit Hunderten von Parametern und Tausenden möglicher Kombinationen überfordern oft selbst modernste Computing-Ansätze – mit tiefgreifenden Auswirkungen auf Funktion und Effizienz industrieller Prozesse, heißt es bei Eurekalert. Beispiel: Eine schadhafte Güterzuglokomotive muss ausgetauscht werden; gesucht wird ein Ersatz mit exakt passenden Energie-, Signal- und…
Text-to-Speech-Systeme im Vergleich
Einen Vergleich von Text-to-Speech-Systemen (TTS) gibt es im Blog von Codecentric. Anhand diverser deutsch- und englischsprachiger Zungenbrecher haben die Softwareentwickler Siri, Alexa, Google und andere Systeme auf die Probe gestellt und das Ergebnis in einem Video festgehalten. Außerdem liefert die Autorin des Artikels, die promovierte…
Algorithmen exponentiell beschleunigt
Algorithmen zur Optimierung von Lösungen – zum Beispiel die Identifikation der schnellsten Route von A nach B – könnten mit neuen Forschungsergebnissen aus Harvard viel schneller ablaufen. Bislang werden derartige Problemlösungen schrittweise berechnet: je mehr Daten, desto mehr Rechenschritte – bis hin zu einer technisch…
Software schaut in die Zukunft
Ein Forscherteam um Prof. Jürgen Gall von der Universität Bonn hat eine Software entwickelt, die „einige Minuten“ in die Zukunft schauen können soll, wie Eurekalert! berichtet. Das Programm lernt typische Abfolgen von Handlungen, etwa beim Kochen, wie in einem Video vorgeführt wird. In neuen, ähnlichen…
KI schaut durch die Wand
Forscher des Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben ein künstlich-intelligentes System entwickelt, das Positionen und Bewegungen von Objekten selbst durch Wände hindurch wahrnehmen können soll. Laut ZDNet nutzt „RF Pose“ dazu die Reflektionen der Funksignale von WLAN-Geräten…
Gesichtserkennung wird ausgetrickst
Gesichtserkennungs-Algorithmen werden immer leistungsfähiger. Und je mehr Fotos man auf Social-Media-Plattformen hochlädt, desto mehr Informationen über Identität, Aufenthaltsort und Beziehungen gibt man preis. Eine Forschungsgruppe an der Universität von Toronto (Bild: Logo) hat nun einen Algorithmus entwickelt, der dem einen Riegel vorschieben soll. Dazu werden…
Recht und Ordnung und KI
Künstlich intelligente Systeme sind mit vielen rechtlichen Anforderungen konfrontiert. Das gilt besonders dann, wenn sie Daten sammeln und auswerten. Der IT-Fachanwalt Alexander Duisberg (Bild) skizziert im Digitale-Welt-Magazin ausführlich die rechtlichen Rahmenbedingungen des maschinellen Lernens unter vier Aspekten: Big Data (Datensouveränität), Datenschutz (und was die DSGVO…
… damit KI nur das tut, was sie soll
Was Künstliche Intelligenz einmal können wird, ist nicht im Detail absehbar. Aber es gibt Dystopien: Intelligente Maschinen und Programme dienen nicht von Menschen erdachten Zwecken, sondern folgen einer eigenen Agenda, und das auf derart komplexe Weise, dass Menschen es nicht mehr nachvollziehen können – geschweige…
Bremst EU-Verordnung KI-Fortschritt?
Behindert die ab 25. Mai geltende EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) den Fortschritt im Feld der Künstlichen Intelligenz? Zumindest steht das zu befürchten, folgt man einem Gastbeitrag von Sven Mulder (Bild) auf silicon.de. Den Kern des Problems sieht der Geschäftsführer von CA Technologies im Postulat der Datenhoheit; damit…
KI-Agenten debattieren und lernen
Open AI, eine Non-profit-Organisation, die sich mit Künstlicher Intelligenz befasst, arbeitet an einer neuartigen Technik: Zwei KI-Agenten (Symboldbild) debattieren dabei ein Thema und ein menschlicher Schiedsrichter entscheidet, wer die besseren Argumente vorgebracht hat. Im Blog der Organisation heißt es, der Ansatz könnte helfen, KI-Systeme zu…