Über kurz oder lang muss das Betriebssystem Windows (Bild: Logo Windows 8) auslaufen, damit Microsoft und sein Softwaregeschäft überleben können, schreibt Jason Perlow im ZDNet-Blog „Tech Broiler“. Den „Tod“ von Windows gelte es allerdings in einer historischen Perspektive zu definieren, denn das Betriebssystem sei ja bereits zweimal gestorben: zuerst 1995, als die gleichnamige 32-Bit-Windows-Version die auf MS-DOS-Zeiten zurückgehende 16-Bit-Ära beendete. Zum zweiten Mal habe Windows 2001 das Zeitliche gesegnet, als die Versionen NT bzw. 2000 und Millenium Edition in Windows XP zusammengeführt wurden. Und nun sei der dritte Tod von Windows „lange überfällig“: das Ende der Win32 API. – Perlow zeichnet die Historie von Windows nach und analysiert, warum sie keine Geschichte beständiger Innovationen ist.