Im Jahr 2030 könnten Roboter Menschen in deren Arbeitsabläufen unterstützen und so dafür sorgen, dass Arbeitsplätze bewahrt statt vernichtet werden. Dieses Szenario entwickelt David Kremer im Blog des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO). Menschliche Fähigkeiten wie Flexibilität der Reaktionen und Roboterstärken wie Präzision, Kraft und Ausdauer, so  der Autor, werden in kollaborativen Systemen kombiniert. Wer älter wird und körperlich wie geistig abbaut, könnte im Rahmen so eines Systems länger Aufgaben erfüllen. Miet- oder Leasingmodelle würden auch kleineren Unternehmen die Gelegenheit geben, Roboter kosteneffizient einzusetzen und ihre Wettbewerbsposition zu verbessern.