3D-Druck birgt Risiken, warnt Minh Le im Blog der Atos Scientific Community. Denn die Vorlagendateien seien im Prinzip ziemlich einfach zu kopieren oder zu fälschen – ersteres möglicherweise existenzgefährdend für Hersteller geschützter Konsumgüter, letzteres vielleicht gar lebensgefährlich, wenn es um sicherheitskritische Teile von Maschinen (Bild/Wikipedia: Federbeinstütze von Georg Fischer Automotive) oder Infrastrukturen geht. Bereits jetzt enthalte ein Airbus tausende gedruckter Teile, weist der Autor auf alptraumhafte Szenarien hin. Eine Lösung könnte Blockchain-Technologie sein, mit deren Hilfe Druckaufträge nur auf zertifizierten Druckern gestartet werden und in Echtzeit überwacht werden können. Bei Atos soll das Verfahren bereits in einem Proof of Concept getestet worden sein.