Farhad ManjooDonald J. Trumps Wahlsieg wird oft auf seine orchestrierte Präsenz und große Resonanz in den Sozialen Medien zurückgeführt. Das treffe nicht nur zu, sondern sei erst der Anfang einer erschütternden Veränderung der Welt, die wir kennen, schreibt Farhad Manjoo (Bild) in der New York Times. In den letzten zehn Jahren seien progressive Bewegungen durch das Internet ermöglich worden, etwa der Arabische Frühling, Occupy Wall Street und Black Lives Matter. Was jetzt durch technische Kommunikationsmittel gefördert werde, sei dagegen ein tiefer Riss in der globalen Ordnung, bereits heute zu sehen in so unterschiedlichen Effekten wie dem Volksentscheid für den Brexit oder Online-Rekrutierungen des IS.