accidentalKundenzentriertes Verhalten eines Unternehmens ist eine gute Sache – wenn es aus den richtigen Gründen geschieht. Und das sei meist nicht der Fall, provoziert der anonyme „Accidental CIO“ in seinem Blog. Stattdessen stehe im Fokus der meisten als „customer centric“ bezeichneten Strategien das Unternehmen selbst mit seiner Motivation, buchhalterische Metriken wie den Durchschnittsumsatz pro Kunde oder den Anteil an seinen Ausgabe zu verbessern. Die eigentlichen Interessen und Bedürfnisse der Kunden seien zweitrangig; man versuche sie lediglich vom eigenen Angebot zu überzeugen. Der Blogger (Bild) vergleicht dieses „Inside-Out“-Verhalten mit dem von Engländern, die im Ausland nicht verstanden werden und, statt sich in der fremden Sprache zu versuchen, einfach immer lauter schreien – auf Englisch.