Wartung und Instandhaltung von Software kosten zwischen 40 und 80 Prozent der Aufwendungen über den Lebenszyklus, schreibt Robert Ferguson im Blog des Software Engineering Institute (SEI) an der Carnegie Mellon University. Statt zu fragen, weshalb Software-Support so teuer ist, analysiert der Autor in seinem Post, wie sich kontinuierliche Softwareinvestitionen rechnen können – und zwar mithilfe eines fünfstufigen Prozesses zur Release-Planung, wie er beim US-Verteidigungsministerium üblich ist: Klassifizierung von Change Requests, Evaluierung der erforderlichen Schritte, Budgetierung, Definition von Auswahl-Sets und Festlegung der endgültigen Änderungen. – Erhoffter Effekt, so Ferguson: Wer den Wert von Software versteht, werde höhere Kosten eher akzeptieren.