Je kleiner ein Team, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass seine Arbeit tiefgreifende oder disruptive Effekte zeitigt – zumindest in Wissenschaft und Technik. Das hat laut dem Wissenschafts-News-Dienst Eurekalert eine Analyse von 65 Millionen Publikationen aus 60 Jahren ergeben, die am Knowledge Lab der Universität von Chicago durchgeführt und nun in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurden. Demnach brachten kleinere Teams viel häufiger neue Ideen hervor, während größere Teams häufiger vorhandenes Wissen festigten.