Die Technik der Virtuellen Realität (VR) ist überwältigend in Spielen, taugt aber noch längst nicht für komplexe reale Handlungen. Für New-York-Times-Kommentator Farhad Manjoo ist der Grund klar: VR-Brillen wie Facebooks Oculus Rift (Foto) und HTCs Vive erlaubten es, den Geist in die Fantasie zu entlassen, so Manjoo, während der Körper „hilflos“ in der physikalischen Welt zurückbleibe. Man solle etwa nur mal versuchen, etwas mit den Händen zu machen, während man eine VR-Brille trägt. Auch die neuesten Versionen der Technik findet der Autor noch sehr gewöhnungsbedürftig, es bleibe das Gefühl, „in ein Kaninchenloch zu stolpern“.