Das goldene Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (Symboldbild) ist es nicht, was wir heute erleben, schreibt Miranda Katz in Wired – aber doch bereits das goldene Zeitalter einer durch KI erhöhten Produktivität. Die Technologie sei mittlerweile mächtig genug, um auf einem soliden Niveau viele komplexe Aufgaben in Ansätzen zu lösen. KI sei aber (noch) nicht bedrohlich, so die Autorin, denn für die Feinarbeit bedürfe es menschlicher, wirklicher Intelligenz. Unter dem Strich steige freilich die Produktivität, etwa bei Übersetzungsarbeiten: Mit KI-Unterstützung könne ein Übersetzer die fünffache Textmenge bewältigen – und damit den Verfall der Honorare in diesem Markt kompensieren.