Der Blogger Mike Kuketz setzt sich in seinem aktuellen Post grundsätzlich mit Sozialen Medien, speziell Facebook (Symbolbild), und ihrer Rolle bei der Ausgestaltung gesellschaftlichen Verhaltens auseinander. Er kommt zu dem Urteil, dass es „verwerflich“ sei, wenn Politik, öffentliche Institutionen und Medien allein dadurch Werbung für Facebook machen, dass sie auf der Plattform vertreten sind. Mit mehr Medienkompetenz (in Schulen zu vermitteln) und demzufolge stärkerer Kritikfähigkeit, so Kuketz, hätten sich längst massenhaft Nutzer von geschlossenen Plattformen wie Facebook und Twitter verabschiedet und würden stattdessen Plattformen wie GNUSocial, Mastodon und Diaspora nutzen. Diese seien nicht daran interessiert, ihre Nutzer auszuhorchen und der dafür zahlenden werbetreibenden Wirtschaft auszuliefern, sondern es gehe um Vernetzung und freien Informationsaustausch. Und wenn Politik und Medien sich nicht länger vor den Facebook-Karren spannen ließen, würden die alternativen Plattformen auch den verdienten Zulauf erfahren.